„DER Girls´Day
- EIN MÄDCHEN-ZUKUNFTSTAG“ zum dritten mal BUNDESWEIT
am 8. Mai 2003
Die Türen von Werkstätten,
Büros, Laboren und Redaktionsräumen öffnen
sich am Girls´Day für Schülerinnen der Klassen
5-13 - eine hervorragende Gelegenheit für Mädchen,
Einblick in die Praxis verschiedenster Bereiche der Arbeitswelt
zu gewinnen und Kontakte herzustellen.
WARUM ES AM Girls´Day
UM DIE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN DER SCHÜLERINNEN VON HEUTE
GEHT!
Was passiert am Girls´Day?
Welche Ziele verfolgt die Kampagne?
Wieso ein bundesweiter Zukunftstag für Mädchen?
Take our daughters to work!
Was passiert am Girls´Day? |
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Eine Vielzahl von Unternehmen,
Forschungseinrichtungen und Institutionen laden Schülerinnen
der Klassen 5 - 13 für einen Tag zu einem Besuch ihrer
Arbeitsstätten ein.
Insbesondere zukunftsorientierte, technische und techniknahe
Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung
nur selten in Betracht ziehen, rücken auf diese Weise
in ihr Blickfeld.
Hautnah können die Schülerinnen den Arbeitstag ihrer
Eltern oder auch anderer Mentorinnen und Mentoren miterleben.
Sind die Mädchen jedoch mehr an Berufen interessiert,
die niemand aus ihrem Bekanntenkreis ausübt, so können
Sie sich auch selbst auf die Suche nach einem Girls´Day-Arbeitsplatz
machen. Sie können dazu auf das Angebot verschiedener
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zurückgreifen, das auf
der Aktionslandkarte unserer Web-Seiten vorgestellt wird.
Auf vielfältigen Veranstaltungen wird am Girls´Day
über ein breites Spektrum von Ausbildungen und Studiengängen
informiert: In Einzelgesprächen, Interviews und Diskussionsrunden
erhalten die Mädchen direkte Antworten auf ihre Fragen.
Welche Ziele verfolgt die
Kampagne?
Die Schülerinnen
entdecken anhand praktischer Erfahrungen, wie interessant
und spannend beispielsweise die Arbeit einer Ingenieurin,
Biophysikerin oder einer Tontechnikerin sein kann. Im
Dialog mit Beschäftigten, mit Ausbilderinnen, Ausbildern
und mit Führungskräften entstehen am Girls´Day
Kontakte, u.a. für mögliche spätere Bewerbungen.
Ziele des Girls´Day sind vor allem die Förderung
der
Kontaktaufnahme zu Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern und
die Auffächerung des Berufswahlspektrums von Mädchen.
Damit leistet die Kampagne langfristig einen Beitrag zur
weiteren Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen
und Männern im Arbeits- und Berufsleben.
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Wieso ein bundesweiter
Zukunftstag für Mädchen?
Mädchen entscheiden sich bis
heute überproportional häufig für "typisch
weibliche" Berufsfelder und Studienfächer.
Damit schöpfen sie einerseits ihre Berufsmöglichkeiten
nicht voll aus, andererseits fehlt den Betrieben gerade in
technischen Bereichen zunehmend der qualifizierte Nachwuchs.
Unternehmen und Hochschulen, die erfolgreich spezielle "Mädchen-Tage"
durchgeführt haben, verzeichnen einen steigenden Anteil
junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen und
Studiengängen. Am Mädchen-Zukunftstag sollen diese
positiven Erfahrungen genutzt werden.
Durch die Ausrichtung des Girls´Day an einem bundesweit
einheitlichen Termin werden die regional begrenzten Einzelinitiativen
gebündelt, um damit eine bislang einmalige Breitenwirkung
zu erzielen.
Take our daughters to work!
Der Termin für den
Girls´Day ist, in Anlehnung an den amerikanischen
"Take-Our-Daughters-To-Work" -Tag, jeweils
der vierte Donnerstag im April.
>Im Jahr 2003 sind an diesem
Termin in 10 Bundesländern Osterferien.
Um den Schulen bzw. den Veranstalter/innen einen angemessenen
Planungsspielraum - abseits von Ferienzeiten und staatlichen
Feiertagen - zu ermöglichen
ist der nächste Termin für die bundesweite
Aktion der 08.Mai 2003.
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